Moby
Der im New Yorker Stadtteil Harlem aufgewachsene Richard Melville Hall ist den meisten in seiner Tätigkeit als Sänger und DJ unter seinem Künstlernamen Moby bekannt. Schon während seiner Schulzeit war er Gründer einer Hardcore-Band und zeitweise der Sänger einer Punkband. Nach dem Abbruch seines Studiums begann er schließlich, sich in New York als DJ einen Namen zu machen.
Nach ersten kleineren Veröffentlichungen gelang ihm mit „Go (Woodstock Mix)“ erstmals der Einzug in die britischen und amerikanischen Charts. Seine erstmalige Spitzenplatzierung ihm in den US Dancecharts gelang ihm mit „Move (You Make Me Feel so Good)“ und datiert aus dem Oktober 1993. Es folgten Engagements als Remixer für bekannte Künstler wie Michael Jackson oder Depeche Mode. Sein, nach der Gründung eines eigenen Labels, selbstveröffentlichtes drittes Album „Everything is Wrong“ schaffte es erneut in verschiedenen Ländern in die Albumcharts.
Nach einer weniger erfolgreichen Phase wurde 1996 die Re-Version des James Bond Title-Themes wieder ein großer Hit. Dieser brachte Moby seinen zweiten Spitzenplatz in den US Dancecharts.
Mit dem Album „Play“ traf Moby 1999 voll ins Schwarze. Weltweite Top-Platzierungen und über 10 Millionen Verkäufe weltweit machen das Album zum bis heute erfolgreichsten des Künstlers. Daran reichte auch das 2002 erschienene Nachfolgewerk „18“, trotz ebenfalls hoher Platzierungen in den internationalen Charts, nicht heran.
Auch keines seiner bis heute sechs weiteren Alben konnte den Erfolg von „Play“ übertreffen. Vereinzelte Abstecher in die Charts gab es dagegen immer mal wieder. Sein neuestes Album mit dem Titel „Everything was Beautiful, and Nothing Hurt“ erschien am 2. März 2018. Zuvor veröffentlichte Moby bereits die Single „Like a Motherless Child“ über sämtliche bekannten Download-Portale.